Hamburgs größter Club im klassischen Sinne heißt Docks. Mit bis zu 1 500 Gästen Fassungsvermögen und einer fast 40-jährigen Geschichte prägt er das Nachtleben auf St. Pauli wie kaum ein anderer. Der ehemalige Kinopalast am Spielbudenplatz 19 ist heute Konzertarena, Partytempel und Legende zugleich. Selbst internationale Acts wie Metallica, David Bowie oder Blondie lobten den Club in höchsten Tönen. Nachfolgend erfährst du, wie das Docks so groß wurde, was dich dort erwartet, wie es sich von anderen XXL-Locations wie Edelfettwerk oder Großer Freiheit 36 abhebt – und wie du deinen Abend planst.
1. Kurzer Überblick
- Kapazität: 1 250 – 1 500 Besucher*innen
- Adresse: Spielbudenplatz 19, 20359 Hamburg-St. Pauli
- Eröffnung als Musikclub: 14. September 1988
- Status: „Größter Hamburger Musikclub“ (laut Wikipedia)
2. Geschichte in Kürze
Das Gebäude startete 1900 als Kino und wurde 1988 in den Musikclub Docks umgewandelt. Seitdem standen hier unter anderem Metallica (die den Laden 1997 den „verdammt besten Klub der Welt“ nannten), David Bowie, Iggy Pop und die Red Hot Chili Peppers auf der Bühne
3. Größe & Ausstattung
- Innenraum: Hauptsaal mit variabler Bühne, LED-Screens und professioneller Licht-/Tontechnik für Großproduktionen
- Kapazität im Vergleich:
- Docks: bis 1 500 Personen, damit Spitze unter den reinen Musikclubs
- Große Freiheit 36: ebenfalls 1 500 Plätze, jedoch als Live-Club gelistet, nicht primär als Dance-Venue
- Übel & Gefährlich: ca. 1 000 Gäste im Bunker-Ballsaal
- Edelfettwerk: Event-Areal mit neun Flächen für bis zu 2 500 Gäste – formal größer, aber Mischbetrieb aus Event- und Club-Location
4. Programm & musikalisches Profil
Unter der Woche dominieren Konzerte aus Rock, Pop und Hip-Hop; am Wochenende übernehmen wechselnde DJs und verwandeln den Saal in einen Dance-Floor bis in den Morgen hamburg-travel.com. Dank der Größe lassen sich aufwendige Bühnenshows realisieren, die sonst nur Arenen vorbehalten sind.
5. Lage & Atmosphäre
Mitten auf dem Kiez, direkt gegenüber der Davidwache, erreichst du das Docks in zwei Minuten zu Fuß von der S-/U-Bahn Reeperbahn bzw. St. Pauli. Der alte Kinosaal verströmt Vintage-Charme, kombiniert mit modernem Sound – ein Mix, der Hamburgerinnen wie Touristinnen gleichermaßen anzieht cool-cities.com.
6. Warum gerade das Docks als „größter Club“ gilt
- Regelmäßiger Club-Betrieb: Anders als reine Eventhallen (z. B. Edelfettwerk) läuft im Docks fast jedes Wochenende eine Clubnacht.
- Maximale Publikumszahl unter Musikclubs: Die offizielle Kapazität wird von Stadt- und Tourismusseiten bestätigt hamburg.de.
- Historische Bedeutung & Star-Faktor: Weltstars und lokale Bands wählen den Club als erste Adresse für Release-Shows und Tour-Stopps de.wikipedia.org.
7. Tipps für deinen Besuch
- Tickets: Bei gefragten Konzerten besser vorab online kaufen; Abendkasse nur, wenn nicht ausverkauft
- Einlass: Partys grundsätzlich ab 18 Jahren; bei Konzerten gelten jeweilige Altersregeln der Veranstalter
- Zeitplan: Konzerte enden oft gegen 23 Uhr, danach startet die Clubnacht – wer beides mitnehmen will, plant entsprechend.
- Kulinarik: Direkt um die Ecke findest du legendäre Imbisse und Bars der Reeperbahn für den Mitternachtssnack.
8. Alternativen für XXL-Nächte
| Location | Kapazität | Besonderheit | Stadtteil |
|---|---|---|---|
| Große Freiheit 36 | ca. 1 500 | Rock-Historie & Chart-Shows | St. Pauli |
| Edelfettwerk | bis 2 500 | 4 000 m² Industrie-Look, Beach-Area | Eidelstedt |
| Übel & Gefährlich | ca. 1 000 | Bunker-Club mit Panorama-Dach | Feldstraße |
9. Fazit
Wer den größten regulären Club Hamburgs erleben möchte, kommt am Docks nicht vorbei. Seine Mischung aus imposanter Größe, Geschichte und vielseitigem Programm macht den Laden seit Jahrzehnten zur ersten Adresse für lange Nächte – ganz gleich, ob du ein Konzert mit 1 500 Leuten feiern oder bis zum Morgengrauen durchfeiern willst.
