Hamburg hat einiges zu bieten – nicht nur Shisha Bars und Cafés, sondern auch richtig gute Pizzerien. In den letzten Monaten haben wir uns durch die Stadt geschlemmt und dabei viele verschiedene Läden ausprobiert. Manche waren richtig gut, bei anderen hat das Gesamtpaket nicht ganz überzeugt.
Hier teilen wir unsere ehrliche Meinung – ohne Werbung, ohne Schnickschnack. Einfach so, wie wir’s erlebt haben.
Sixty Seconds – Neapolitanisch, aber mit Geduld
Die Pizzeria Sixty Seconds im Grindelviertel ist ziemlich bekannt und wurde uns von vielen empfohlen. Klar – die Pizza ist wirklich neapolitanisch, mit fluffigem Rand, dünnem Boden und guten Zutaten. Geschmacklich kann man da nicht viel meckern.
Aber: Was uns leider gestört hat, war die Wartezeit. Nicht nur auf das Essen, sondern auch generell auf einen Platz. Wer spontan vorbeischaut, muss oft lange warten – selbst an Wochentagen. Wenn man richtig Hunger hat, kann das schnell nervig werden. Wer reserviert und Zeit mitbringt, wird aber kulinarisch nicht enttäuscht.
Unser Favorit: Spaccaforno
Die bisher beste Pizza, die wir in Hamburg gegessen haben, gab es bei Spaccaforno. Die Location liegt in der Nähe vom Bahnhof Altona – und sobald man reinkommt, riecht es schon nach echtem Holzofen.
Die Pizza war auf den Punkt: knuspriger Boden, frische Zutaten, keine überladenen Beläge, sondern genau richtig. Besonders gefallen hat uns die Atmosphäre – nicht zu schick, nicht zu laut, einfach entspannt. Man merkt, dass hier jemand Pizza liebt und weiß, was er tut. Auch die Preise waren absolut fair.
Ob klassische Margherita oder kreative Specials mit Burrata, Trüffel oder Salsiccia – hier ist wirklich für jeden was dabei. Und das Beste: Die Bedienung war schnell und freundlich.
Weitere Empfehlungen
Neben Spaccaforno und Sixty Seconds gibt es natürlich noch viele andere gute Spots in Hamburg. Hier ein paar, die wir auf dem Schirm haben oder noch testen wollen:
- Luigi’s in der Nähe der HafenCity – beliebt für das rustikale Ambiente und die hausgemachte Tomatensoße
- Via Vai in Winterhude – stylisch und modern, etwas gehobener
- Slim Jims auf St. Pauli – unkonventionell, aber mit Kultstatus
- Pizza Social Club – viele feiern den Teig, andere die Atmosphäre
Fazit
Pizza ist Geschmackssache – aber wir wollten ehrlich sagen, was uns gefallen hat und was nicht. Sixty Seconds macht gute Pizza, aber die Wartezeit war uns persönlich zu lang. Bei Spaccaforno hingegen hat für uns alles gepasst. Wer Pizza liebt und in Hamburg unterwegs ist, sollte dort unbedingt mal vorbeischauen.
Demnächst testen wir noch mehr Läden – Empfehlungen sind jederzeit willkommen!
